Mittwoch, 31. Oktober 2012

Dip der Woche

Eine neue Woche, das heißt bei JARP auch ein neuer Dip: obwohl es nicht primär als Dip verwendet wird, haben wir diesmal etwas ganz besonderes für Euch:

La Amarilla de Ronda

Eines der teuersten Ölivenöle der Welt. Was macht es so besonders? Zunächst die Herstellung: In mühsamer Handarbeit werden die Oliven geerntet, sie sollen nicht auf den Boden fallen und dadurch beschädigt werden. Eine Ernte findet erst statt, wenn die Früchte auf dem Weg sind, sich von grün zu violett zu verfärben, dann ist der Geschmack am intensivsten. Und was ist noch so besonders? Nun, zuerst einmal das Design. Dieses Öl bekommt ihr in Flaschen vom noblen französischen Designer Philippe Starck, bei jedem Essen ein echter Hingucker! Und dann wäre da noch der Preis. 30 Euro pro Liter...hui.

La Amarilla de Ronda - mit ein bisschen Fleur de Sel und warmem französischen Landbrot ein Erlebnis für die Sinne und JARPs Dip der Woche.

Euer P


Dienstag, 30. Oktober 2012

Bierchen hier, Tänzchen da, nanu nana und das Portmonee ist nicht mehr da.

Nachdem man sich sicherheitshalber zig Mal in die Taschen gepackt hat, den Boden wie Inspector Gadget absuchte und schlussendlich eingesteht, dass die geliebte Geldbörse von dannen gezogen ist, geht es ans Eingemachte: Was nun?

Zuerst soll(te) man sämtliche EC oder Kreditkarten sperren.

EXKURS: Scheckkarten gibt es seit der Abschaffung des Euroschecks im Jahre 2002 nicht mehr; die Zahlungsgarantie, die bis dahin die Banken bei der Zahlung mittels Euroscheck übernommen haben, ist zum 01.01.2002 abgelaufen

Hierzu stellen die Banken allesamt rund um die Uhr Hotlines zur Verfügung.
Die Notfallnummern der Deutschen Bank findet Ihr hier: http://url9.de/rBE
Für eine Sperrung der SparkassenCard gilt die Rufnummer 116 116.
Die 116 116 ist übrigens die Nummer des bundesweiten Sperr-Notrufs. Für die anderen Bankinstitute kann also auf diese Nummer verwiesen werden.
Bei der Bank lässt sich dann am nächsten Werktag eine neue Karte bestellen. Sämtliche Daueraufträge (z.B. Abbuchung der Wohnraummiete) laufen aber weiter; gesperrt wurde nämlich nur die Karte, nicht das Konto!

Eine Anzeige bei der Polizeibehörde wegen Taschendiebstahls (gegen Unbekannt) versteht sich von selbst.

Dann wäre da noch der Bundespersonalausweis. Die Polizei wird den Ausweis zur Fahndung ausschreiben und auch wenn es verträumt klingen mag, es soll Fälle geben, bei denen der Ausweis aus den Tiefen des Tartaros hervorgekommen ist. Daher ist es ratsam, ruhig eine Handvoll Tage abzuwarten.
Schlechtenfalls geht der Weg zum Amt für Einwohnerwesen. Die Gebühr beträgt 28,80 € bzw. 22,80 € für unter 24-Jährige. Die Bearbeitungszeit nimmt etwa 3 - 4 Wochen in Anspruch.
Ein vorläufiger Personalausweis kostet zusätzliche 10 €.

Falls der Führerschein ebenfalls abhanden gekommen sein sollte, können wir gleich beim Amt für Einwohnerwesen bleiben und einen Ersatzführerschein bei der Abteilung des Straßenverkehrsamtes beantragen. Die Gebühr in Höhe von 50,20 € bezahlen wir auch noch gleich mit.
Aber Obacht: Mancherorts, man nehme Düsseldorf, ist eine Bezahlung mit Bargeld nicht mehr möglich. Gegebenenfalls wird man mit einem Bekannten vorbeigehen müssen, um den Betrag via electronic cash Zahlungsverfahren überweisen zu können.

Zum Schluss noch ein Rat, den euer JARPler sich lieber auch zu Herzen genommen hätte:

Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste

Euer
"J"

Sonntag, 28. Oktober 2012


Nachdem der Verfassungsgerichtshof entschied, eine Volksabstimmung über die Beibehaltung oder Abschaffung der Studiengebühren sei zulässig, wanken Jene im Bundesland Bayern.
Niedersachen könnte mit seiner Erhebung der Studiengebühren bald allein auf weiter Flur stehen.
Über den Plan der CSU, die FDP umzustimmen und einer Niederlage beim Volksbegehren zuvorzukommen, verweisen wir auf einen bündigen Beitrag in der WELT: http://l.hh.de/FGpbNJ

Zum Vergleich folgt ein Blick nach Großbritannien, USA und zu den Niederlanden:

Seit 2012/2013 können englische Universitäten bis zu 9.000 Pfund pro Studienjahr erheben. Zwar solle die Obergrenze nur die Ausnahme sein, doch wird man unter 6.000 Pfund pro Studienjahr nicht fündig.
Die Folge war ein Einbruch von 10 % weniger Studienbewerber. Diese Regel gilt zwar auch in Schottland, Wales und Nordirland. Allerdings wird diese Grenze relativiert, indem die Staaten die Kosten zum Teil selber tragen. In Nordirland liegt der Höchstsatz bei etwa 3.500 €.
Für Weiteres: http://l.hh.de/bLLXW0

In den USA wird es noch happiger. Im Schnitt mus man von 18.000 $ pro Studienjahr ausgehen. Bei den privaten Universitäten wie Yale oder Harvard fallen Studiengebühren von circa 30.000 $ an. Dafür bestehen im Ausgleich sehr komplexe Stipendiatenprogramme.

In den Niederlanden zahlt man als deutscher Studierender ab dem Studienjahr 2013/2014 einen Betrag in Höhe von 1835 €.

Kostengünstig ist unser Studium also allemal. Ob die Einführung von Studiengebühren zu einer Verbesserung der Lehre geführt hat, ob Sie wirklich vor einer Studienaufnahme "abschrecken", lässt sich anhand keiner Auswertung entnehmen. Eine längere Beobachtung war nunmal nicht möglich. Vertreten wird wie so oft alles. Falls Bayern gleichsam mit deren Erhebung aussteigt (wovon auszugehen ist), wird sich Niedersachsen als letzter Obelisk über kurz oder lang wohl anschließen. Als unbekannte Variabel werden die Studiengebühren dann sprichwörtlich den Bach runter gehen.

Euer
"J"

Samstag, 27. Oktober 2012

Wie verbessere ich meine Ausdrucksfähigkeit und was hat Thomas Mann damit zu tun?

Einer der einflussreichsten Strafrechtler, Prof. Dr. Dr. hc. mult. Claus Roxin, empfahl anlässlich einer Einladung zu einer Gesprächsrunde mit Stipendiaten der Stiftung der Deutschen Wirtschaft, täglich in etwa 20 Seiten Thomas Mann zu lesen; nach einer phonetischen Zusammenfassung werde man geschwind erkennen, wie die eigene Sprach- und Ausdrucksfähigkeit zunehme.

Dem ist beizupflichten. Paul Thomas Mann (06. Juni 1875 - 12. August 1955) erhielt für seinen Roman Buddenbrocks im Jahre 1929 den Nobelpreis für Literatur. Die Syntax versteht sich in seinen Werken nicht nur als Satzlehre deren Einhaltung als Pflichtprogramm gegeben ist. Rhythmus und verschachtelte Erzählweise machen sein anspruchsvoll schriftstellerisches Wirken aus.
Das literarische Erbe Manns ist umfangreich. Eine Auswahl der zahlreichen Romane und Novellen vorzunehmen ist für den Anfang nicht gerade leicht.
Ob man gleich mit einem Brocken wie Buddenbrocks (768 Seiten) oder Der Zauberberg (1008 Seiten) anfangen soll, sei dahingestellt.

Mit 139 Seiten stellt die Novelle Der Tod in Venedig mit Sicherheit keinen schlechten Einstieg dar.
1913 entstand die homoerotische Novelle um den Schriftsteller Gustav Aschenbach und bildet einen Höhepunkt der sogenannten Décadence-Phase.

Wer sich detailliert mit der Sprache auseinandersetzt, erkennt bereits beim ersten Satz mit Nennung des Namens, das Leitmotiv des Todes. Aschenbach oder von Aschenbach verknüpft eine Wortschöpfung aus "Asche in einem Bach" und kann als Motiv einer Kremation empfunden werden. Der Tod zeigt sich also bereits beim Namen des Protagonisten.
Wer sich mit der griechischen Mythologie nicht auskennt, wird die Motive für den Tod oftmals nicht erkennen.
So erinnert der Gondolier im dritten Kapitel an den Charon. Nach Vorstellung in der griechischen Antike fuhr der Charon, ein Fährmann, die Toten für einen Obolus (Münze) ins Totenreich des Gottes Hades. Das Reich des Hades sollte für Aschenbach, der Lido in Venedig sein.
Wer mit dem Gott Hermes nichts assoziiert, der sollte dies schleunigst nachholen.
In der Schlussszene drängt sich dieser Vergleich mit dem Knaben Tadzio auf.

Demzufolge lehrt man sich neben der Ausdrucksfähigkeit gleichfalls andere Sachen an. Das Erkennen und Suchen solcher Bezüge stellt ein geistiges Training par excellence dar.
Wer sich aus eigenem Ansporn, besser: Interesse, zur Lektüre bringt, verschafft sich im Ergebnis ein Privileg und setzt sich mit der gefürchteten Allgemeinbildung auseinander.


Euer
"J"

Mittwoch, 24. Oktober 2012

Mehr, schneller, dünner, teurer - These are the most expensive Apple products ever
Apple Keynote vom 23.10.2012

Kurz zu den Fakten:

Am ersten Verkaufswochenende verkauften sich über 5 Millionen iPhone 5. Nach einem Monat läuft auf mehr als 200 Millionen iOS-fähigen Geräten die neue iOS 6 Software.
Im App Store befinden sich über 700 Millionen Apps.
Die magische Marke von 100 Millionen verkauften iPad knackte Apple nun auch.

Zur neuen Hardware:

Zur Vorbereitung auf das Weihnachtsgeschäft geht Apple in die Vollen. 
Wie bereits gemunkelt, bringt Apple ein iPad Mini auf den Markt. Es hat ein 7,9" Display, iSight Kamera mit 5 Megapixel und Aufnahme von HD Videos in Full 1080p. 7,2 mm dünn und nur 308 gramm leicht. Farblich gibt es die vom iPhone 5 bekannte Auswahl zwischen schwarz-graphit und weiß-silber. Den Spaß kann man ab dem 26. Oktober vorbestellen oder das Wi-Fi Modell ab dem 02. November im Shop kaufen. Das Cellular Modell gibt es etwas später, aber gleichfalls im November.
Der Preis beläuft sich ab 329 € aufwärts. Nexus 7 Tablet sowie das Kindle Fire HD sind zwar deutlich günstiger, doch setzt Apple wohl wieder auf den größeren Lifestyle- und Imagekontext. 

Auch das "normale" iPad wurde nochmals aufgepeppt und kann ab den selben Terminen ab 499 € mit Retina-Display ergattert werden.

Sehr chic und mein insgeheimer Favorit ist der neue iMac.
Deutlich schlanker (am Rand nur noch satte 5 mm dünn) und mit einer um 75 % verringerten Bildschirmspiegelung kommt der neue iMac daher. Inter Core Prozessoren der dritten Generation machen den Neuling auch noch schneller als zuvor.
Die 21,5" Version mit 2,7 Ghz gibt es für 1.349 €. Die 27" Version erscheint ab Dezember für 1.879 € bzw. 2.049 € bei 3,2 Ghz.

Wie erwartet, stellte Apple nun auch ein 13" MacBook Pro mit Retina Display ab 1.749 € vor.

Zu guter Letzt bekam auch der Mac Mini ein kleines Update, aber an der Optik änderte sich aber nix.

Dann kann ja nun das Weihnachtsgeschäft starten.

Euer 
"J"

Dienstag, 23. Oktober 2012

Zu guter Letzt hier noch die Champions-League Ergebnisse vom heutigen Abend:

OSC Lille : FC Bayern        0:1
Donezk: Chelsea                  2:1
Nordsjael: Juventus              1:1
Sp. Moskau: Benfica            2:1
Barcelona: Celtic Gl             2:1
Man.United: Sp.Braga         3:2
Galatasaray: CFR Cluj         1:1

Sieht man von Niederlage von Roman Abramowitchs Club FC Chelsea mal ab, dann sind das allesamt keine wirklichen Überraschungen; anders aber als die Aussage Arjen Robbens, er denke über seinen Rücktritt vom Profifußball nach. Jupp Heynckes glaubt das jedoch nicht so recht, wie er nach dem Arbeitssieg der Bayern gegen Lille auf dem Bezahlsender Sky kundtut: "Ich bin davon überzeugt, dass Arjen noch viele Tore für den FC Bayern schießen wird". Braucht der FC Bayern ihn wirklich noch in dieser Saison?

Mit dieser Frage verabschiedet sich das JARP Team für heute in den Feierabend und wünscht allen aufmerksamen Lesern eine gute Nacht. Bis morgen!

Der Shit-storm des Wendlers - eine kluge PR-Kampagne?


Was genau ein Shit-Storm ist müsste nun auch bis zu Schlager "König" Michael Wendler vorgedrungen sein, der nach der Rückkehr aus seinem Urlaub einige Zeit brauchen wird, das Ausmaß des Hasses gegen ihn, zu erfassen.

Bisher wurde Wendler entweder geliebt oder ignoriert. Doch nach einem Beitrag in der Sendung "Christopher Posch - Ich kämpfe für ihr Recht", in der Wendler als skrupelloser Abzocker dargestellt wurde, der treuen Fans das Geld aus der Tasche ziehen will, kam der Hass hinzu.
Innerhalb eines Tages verzeichnete die Facebookseite "100.000 Menschen, die Michael Wendler scheiße finden" über 200.000 likes, bis diese am Montag Abend schließlich entfernt werden musste, da der Betreiber die Kontrolle über die Masse an Hassdrohungen verlor.
Zuletzt verzeichnete die Seite ca. 280.000 likes und 717.824 Personen sprachen über das, was in der Gruppe geposted wurde. Mit der Zahl der Anti-Fans stieg jedoch auch die Zahl der Wendler Anhänger, denn auch seine eigene Fanseite, die vorher nur vor sich hin vegetierte, gewann einige Tausend Fans hinzu. Seiner Bekanntheit hat es also nicht geschadet, eher im Gegenteil.

So schnell wie der Sturm aufgezogen ist wird er aber wahrscheinlich auch wieder verschwinden. 
Zurück bleibt ein Wendler, der leider so bekannt ist wie nie zuvor und der selbst behauptet: 
"Gott wäre Wendler Fan"...tzzz. Sein neustes Meisterwerk "Was wäre wenn" steht bereits wieder ganz oben in den Schlager-Charts. Und so singen sie alle zusammen: 

"Was wäre wenn, wenn ich dich verliere und dir verschweige, dass ich dich brauche wie Salz auf der Haut? 
Was wäre wenn, wenn ich dich frage, willst du es wagen, einmal verrückt sein mit Brause im Bauch?"

Ehm, ja...sein Erfolg wird wohl weiter ein Mysterium bleiben.

Bis bald
Euer   
 "A"
Sind wir nicht alle etwas Hipster ?!



JARP
horsesandbayonets - Obamas Lacher vom letzten TV-Duell

Mitt Romney bemerkte bei der letzten TV-Debatte in Boca Raton, die Marine sei kleiner als noch im Jahre 1917. Nach dem "one-point-plan" Gag bei der zweiten TV-Debatte, ließ sich Obama diese Steilvorlage abermals nicht nehmen und konterte wie folgt

"You mention the Navy, for example, and that we have fewer ships than we did in 1916. Well governor, we also have fewer horses and bayonets... We have these things called aircraft carriers and planes land on them. We have these ships that go underwater, nuclear submarines".

Bei Twitter wurde kurz darauf mehr als 105.000 mal pro Minute bezüglich der horses and bayonets gezwitschert. Einen weiteren Lapsus leistete sich Romney mit der Verwechslung von Baschar al-Assad mit Kofi Annan.
Auch sonst wirkte Obama schlagfertiger und gewillter, als klarer Sieger dieser letzten TV-Debatte herauszugehen. Die Umfragewerte schwanken hierbei. Kurz nach der letzten TV-Debatte sahen nach einer CNN-Umfrage, 43 Prozent den Amtsinhaber Barack Obama als Sieger. Für 40 Prozent war Romney der Gewinner. Deutlicher sieht es nach der CBS-Umfrage für Obama aus - 53 zu 23 Prozent.

Das Thema Außenpolitik wird die Wahlen allerdings nicht entscheiden. Da sind sich die Meisten einig. Nicht verwunderlich ist es daher, dass Romney wiederholt versuchte vom Thema Außenpolitik in Richtung Innenpolitik zu lenken.

Einig waren sich die beiden Kontrahenten aber über China. Daher soll nämlich die größte wirtschaftliche Bedrohung für die USA drohen. Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Hong Lei, meldete sich prompt zu Wort und forderte mehr Vertrauen sowie eine objektive Betrachtung der Entwicklung Chinas.

Zum Schluss noch ein kleiner, aber feiner Countdown Timer:
http://url9.de/rh2

Euer
"J"
"If you want something you've never had, then you've got to do something you've never done."

Einfach mal drüber nachdenken...

P

Montag, 22. Oktober 2012

Warum Günther Jauch eigentlich immer noch Polit-Talkshow-Host zur wichtigsten Sendezeit am Sonntag um 21:45 ist, das ist nach den vergangenen Sendungen zum Kachelmann-Prozess und zur Transparenz-Debatte unserer Abgeordneten ungefähr so verständlich wie das, was uns Trash-Talkshow-Gast Oleg einst sagen wollte:

http://videos.rofl.to/clip/oleg-von-tv-total

Wie verständlich also? Richtig. Ziemlich unverständlich. In der Sendung zum Kachelmann-Prozess fing es spannend an, doch bald wirkte Jauch desinteressiert, ließ die Gäste gewähren ohne richtig nachzuhaken. So wie die deutsche Nationalelf gegen Schweden und wir alle wissen, wie sich der Zuschauer da nach 90 Minuten gefühlt hat. Die Transparenz-Debatte vom vergangenen Sonntag war insofern noch schlechter, als sie über die gesamte Sendezeit einfach langweilig war. Man könnte meinen das liege am Thema - wen interessiert wirklich wie viel genau Andrea Nahles (SPD) und Bernd Schlömer (Piraten) verdienen. HALT STOPP! Wer hat Maybrit Illners Sendung zum gleichen Thema letzten Donnerstag gesehen? Da streiten sich die Gäste, allen voran Jutta Ditfurth (Linke) und Wolfgang Kubicki (FDP) während der gesamten Sendung auf so unterhaltsame Art, dass man fast geneigt wäre eine der beiden Parteien zu wählen, wären sie nur nicht FDP und Linke. Maybritt Illner macht ihre Sache gut; sie dirigiert, steuert und spielt den Ball geschickt hin und her - wer ahnt es schon? - sie ist quasi die Seleccion, die spanische Nationalelf der deutschen Polit-Talkshowszene.

Mein wohl unerhört bleibender Ratschlag an die Intendanten von ARD und ZDF kann somit nur lauten: Tauscht die Sendeplätze dieser Sendungen. Macht es uns Studenten leichter Donnerstag abends vor Langeweile abzuschalten um fit für die Uni zu sein und am Sonntag das Wochenende auf unterhaltsamere Weise ausklingen zu lassen.

Da das wohl aber nicht so kommen wird, warten wir auf eine Sendung, die am 11. November startet und die alles werden kann, nur nicht langweilig: Absolute Mehrheit von .... Trommelwirbel .... Stefan Raab.

P
Um 02:55 Uhr überträgt die ARD das Fernsehduell aus Boca Raton. Boca was? Boca Juniors ist doch ein Fußballverein aus Buenos Aires. Und was für ein Fernsehduell?

Alles der Reihe nach:

Boca Raton liegt im Palm Beach County im Bundesstaat Florida. Die Stadt fasst etwa 83.000 Einwohner. Das Klima ist mild und warm. Boca Raton gilt zudem als eher wohlhabende Stadt. Hört sich also schon mal gemütlich an.
Die Stadt beherbergt die 1962 gegründete Lynn University. Tuition and Fees für einen Day Undergraduate liegen aktuell bei, lasst mich kurz nachsehen, 43.500 $.

Und was findet nun in Boca Raton an der Lynn University statt?
Die dritte und somit letzte Fernsehdebatte zwischen Barack Obama und Mitt Romney. Nach der zweiten Debatte holte Obama auf und sorgte mit Aussagen wie "Governor Romney says he got a five-point-plan, he has a one-point-plan. And that plan is to make sure that folks at the top play by a different set of rules" bei vielen Wählern für Pluspunkte. Nach aktuellen Umfragen liegen beide Kandidaten nun gleichauf.
Bei dem letzten Treffen wird es um außenpolitische Themen gehen. Heute Nacht könnte ein großer Schritt in Richtung 06. November - Election Day -, in Richtung Weißes Haus gemacht werden.

Euer
"J"


FEEDBACK

Teilen, teilen, das macht Spaß - So heißt es in einem allseits beliebten St. Martinslied.

Unser JARP - Team besteht aus vier Studenten, die schon immer mal "einfach drauf los schreiben wollten"; doch sind wir offen für jegliche Anregungen oder Wünsche eurerseits. Was gibt es zu verbessern? Wo gibt es interessante Locations über die wir berichten könnten? Schreibt es uns und gestaltet dieses Online-Magazin mit.
Platterdings wollen wir das "Jarpen" nicht monopolisieren. Vielmehr ermuntern wir Euch, uns Beiträge zuzusenden. Was liegt euch auf dem Herzen? Kreative Beiträge werden sich natürlich bei JARP wiederfinden. Ab und zu wollen wir auch Themen ausgeben und die besten journalistischen oder fotografischen Beiträge online stellen. Somit öffnen wir also unsere Pforten für Gastautoren. Free Entry

Schickt uns die Beiträge, Wünsche, Anregungen oder Kritiken unter:
jarp.blog@gmail.com

Euer
JARP - Team


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Sonntag, 21. Oktober 2012

Hmmmmm lecker. Kennt ihr das? Ihr sitzt in eurer Lieblingsbar trinkt einen Cocktail oder dergleichen und alles was euch fehlt ist ein köstlicher Dip ?

Dip der Woche - hier sollen regelmäßig schmackhafte Dips vorgestellt werden, denen wir auf unseren Safaris durch die Großstadtdschungel dieser Welt begegnen.

Starten wollen wir mit dem Aioli-Dip vom Muggel aus Düsseldorf-Oberkassel. Beim Kellner genügt es beiläufig "Ein Aioli bitte" zu bestellen und er bringt diesen unkompliziert und kecken aus Olivenöl, Knoblauch und Salz bestehenden Dip mit leicht angerösteten Fladenbrotstreifen.


Besonders charackteristisch für den "Muggel-Dip" ist die knallgelbe Farbe. Dieser Dip ist nur eines der vielen Schmankerl der hervorragenden Küche des Muggels.

Verbringt man einen Abend im Muggel so begegnet man diesem Dip auf fast allen Tischen - denn er passt sowohl zum Aperitif, als Vorspeise, zum Salat, aber auch als Digestif zur Verdauung. Manchmal wird auch einfach nur in der Gruppe bestellt und gemeinsam "gedipt".

Aioli aus dem Muggel ist daher der ideale erste Dip für unser Label "Dip der Woche". Wir finden den Dip der Woche auch im Oktober einfach nur hmmmmm lecker!

Viel Spaß beim dippen und immer schön jarpen!

R
Wie kann man bloß erklären, womit wir uns in dieser Kategorie befassen?
Lasst es mich so versuchen: Mode, Film, Architektur, Medien, Fotografie, Musik et cetera sollen hier ein Schlupfloch finden. Trends sollen dokumentiert, kritisiert und projiziert werden.

Gespannt sein können wir etwa auf die Apple Keynote am 23. Oktober mit dem Slogan "We've got a little more to show you". Gemunkelt wird über ein neues iPad Mini, ein 13 inch Macbook Pro und erneuerte iMacs sowie Mac Minis. Die Auflösung folgt sobald.

Euer
"J"
Politik, Wirtschaft, Sport, Studium und alles was die Welt sonst noch an Neuigkeiten hergibt, werden wir unter dieser Kategorie für euch bereit halten.

Natürlich ist die Auswahl unserer Nachrichtenmeldungen nur nach subjektiven Eindrücken  herausgepickt und nicht exemplarisch für die Rangordnung der medialen Bedeutung von globalen Geschehnissen. So verhält es sich auch mit dem hiesigen Kurzbeitrag, der einem der wohl populärsten deutschen Familienunternehmen gewidmet ist:

Brandt Zwieback feiert seinen 100. Geburtstag!

Da werden doch Kindheitserinnerungen wach. Warme Milch und dazu Zwieback von Brandt.
Am 21. Oktober 2012 wagt sich Carl Brandt in die Selbstständigkeit und gründet mit seinem Bruder Fritz Brandt die "Märkische Zwieback- und Keksfabrik" in Hagen.
Seit 1983 ziert übrigens das selbe Kindergesicht die Verpackung.
Die heutige Brandt-Zwieback-Schokoladen GmbH & Co. KG stellt mehr als nur den bekannten Zwieback her und exportiert weltweit.

Für dieses 100-jährige Bestehen wünscht JARP alles Gute. Krümeln sei erlaubt.

Euer
"J"

Samstag, 20. Oktober 2012

Vielen Dank!

Diese ersten Worte sind an "R" gerichtet, der das Projekt JARP nun endlich zum Leben erweckt hat und mit seinen informatischen Fähigkeiten, diese Seite erstellte. Aller Anfang ist schwer, doch werden wir uns von nun an Mühe geben, dieser Seite einen umschweifenden Mantel zu verleiben, denn eine bloße Vorrats- und Mantelgesellschaft wird JARP nicht darstellen. Ein Mann, ein Wort!

Nach der Lektüre von "R"'s erstem Beitrag, erinnerte ich mich an Walter Faber: Mein Inbegriff des modernen Menschen. Zwar startete "R" nicht in La Guardia, New York; überdies bekam er von der Stewardess wohl nicht die Zeitung "First Pictures Of World's Greatest Air Crash In Nevada". Doch denke ich bei Geschichten von "R", die in einem Flugzeug oder Flughafen spielen, oft an Walter Faber.
Erklären kann ich es dagegen nicht. Anyways....

Was gibt es heute, dem 20.10.2012, zu berichten? Bayern München düpiert Fortuna Düsseldorf mit einem 5:0 und stellt mit dem 8. Saisonsieg einen neuen Bundesliga-Startrekord auf.
Luxemburgs Thronfolger Guillaume gibt Stephanie de Lannoy sein Jo.
Der Gewinn von McDonalds schrumpft um 3 % auf 1, 5 Mrd. Dollar. Schmerzhaft.
Und achja, Horst Seehofer will Freiherr von und zu Guttenberg in die Politik zurückholen. 

Über all dies ließe sich detailliert schreiben. Mit meinem ersten Beitrag will ich euch aber nicht damit verfrachten. Es gilt vielmehr ein vornehmes "Hallo" zu sagen. 

Zum Schluss ein schönes Zitat von Rainer Maria Rilke, welches ich in meinem Büchlein - Du mußt dein Leben ändern - fand:

Ich kann mir kein seligeres Wissen denken, als dieses Eine: daß man ein Beginner werden muß. Einer, der das erste Wort schreibt hinter einem jahrhundertelangen Gedankenstrich.

Passt es ?

Euer 
"J"

Freitag, 19. Oktober 2012

Es ist 22:00 Uhr, wir schreiben das Jahr Zweitausend Zwölf, es ist Ende Oktober.
Einen Blog wollten wir eigentlich schon immer machen.
Dass ich diesen Blog letztendlich alleine, in einer ohnehin einsamen Nacht am Wiener Flughafen aufbaute, hätte ich nun im Vorhinein nicht erwartet, aber so ist das nun manchmal im Leben. Vielleicht sollte ich kurz die Umstände näher erläutern, die mich in meine misslige Lage gebracht hatten: ich hatte um Geld zu sparen den Pyjama-Flug am Samstag Früh gebucht, allerdings das Hotel in Wien bereits am Freitag Morgen verlassen. Ich hatte durchaus eine erfolgreiche Woche hinter mir, es lief mal wieder ganz gut für mich: nur zwei Wohnungsbesichtigungen genügten für meine neue Traumwohnung: 7. Bezirk, Stilaltbau im Biedermeier Ensemble, hohe Decken, Flügeltüren usw... Es lief also mal wieder ganz gut für mich.


23:45 Uhr. Da sitze ich nun alleine am Wiener Flughafen, genauer gesagt an Gate F33.



Der Wiener Flughafen ist einer der modernsten Flughäfen Europas, er hat allerdings ein klitzekleines Problem: es gibt zu wenig Toiletten. Naja "ein bischen Schwund ist immer", also sei es den Wienern an dieser Stelle verziehen. Im Endeffekt hat ja jeder Flughafen so seine Eigenheiten und Macken. In Düsseldorf sind die unten liegenden Gates immer von Verspätungen gezeichnet, der Münchner Flughafen ist zu weit außerhalb der Stadt, Frankfurts ist zu groß, in Leipzig sind die Wege zu lang, in Paris funktionieren die Kofferbänder, die aus der Zeit Louis XV stammen nicht mehr einwandfrei ("Oh Wunder") und über Heathrow in London erspare ich mir an dieser Stelle jegliche Kritik.


00:15 Uhr. Au weia, mein Flug startet noch immer erst um 7:05 Uhr. Erstmal eine Cola, dann sieht die Welt schon anders aus. Interessant war, das mir viele leute diese Woche in Wien weiss machen wollten "Wien sei das neue Berlin" oder "Berlin und Wien - beides dasselbe". Ich finde das ehrlich gesagt überhaupt nicht. Im Vergleich zu Wien wirkt Berlin sehr hipp und Wien wiederum verglichen mit Berlin wie ein staubiges Museum. Natürlich gibt es hier Techno-Clubs wie beispielsweise die Grelle Forelle, allerdings müssen wir da ja noch lange nicht übertreiben und deswegen schließen das Wien das neue Berlin ist. Nun möchte ich doch mal den Säbel zurück ziehen, aber beim Florett bleiben:

Wien ist nicht wie Berlin. Sorry Leute. Und wenn es so wäre, dann wäre Wien langweilig. Denn Berlin gibt es ja schon. Ich glaube, dass Wien die beste Zeit noch bevorsteht. Mehr möchte ich dazu nun nicht mehr verlieren.

00:28 Uhr. Kommen wir zu meinem eigentlich Anliegen zurück: Einen Blog wollten wir eigentlich schon immer machen.
JARP steht für die vier involvierten Autoren dieses Blogs.
JARP soll Eindrücke aus verschiedenen Städten, Clubs, Cafés oder einfach auch Momentaufnahmen von JARP Mitgliedern geben. Hierzu werden wir verschiedene Unterpunkte nach und nach hinzufügen - es bleibt also spannend.

Wir werden unter verschiedenen Labels immer mal wieder was bloggen - und Euch wirds gefallen!


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