Dienstag, 23. Oktober 2012

Der Shit-storm des Wendlers - eine kluge PR-Kampagne?


Was genau ein Shit-Storm ist müsste nun auch bis zu Schlager "König" Michael Wendler vorgedrungen sein, der nach der Rückkehr aus seinem Urlaub einige Zeit brauchen wird, das Ausmaß des Hasses gegen ihn, zu erfassen.

Bisher wurde Wendler entweder geliebt oder ignoriert. Doch nach einem Beitrag in der Sendung "Christopher Posch - Ich kämpfe für ihr Recht", in der Wendler als skrupelloser Abzocker dargestellt wurde, der treuen Fans das Geld aus der Tasche ziehen will, kam der Hass hinzu.
Innerhalb eines Tages verzeichnete die Facebookseite "100.000 Menschen, die Michael Wendler scheiße finden" über 200.000 likes, bis diese am Montag Abend schließlich entfernt werden musste, da der Betreiber die Kontrolle über die Masse an Hassdrohungen verlor.
Zuletzt verzeichnete die Seite ca. 280.000 likes und 717.824 Personen sprachen über das, was in der Gruppe geposted wurde. Mit der Zahl der Anti-Fans stieg jedoch auch die Zahl der Wendler Anhänger, denn auch seine eigene Fanseite, die vorher nur vor sich hin vegetierte, gewann einige Tausend Fans hinzu. Seiner Bekanntheit hat es also nicht geschadet, eher im Gegenteil.

So schnell wie der Sturm aufgezogen ist wird er aber wahrscheinlich auch wieder verschwinden. 
Zurück bleibt ein Wendler, der leider so bekannt ist wie nie zuvor und der selbst behauptet: 
"Gott wäre Wendler Fan"...tzzz. Sein neustes Meisterwerk "Was wäre wenn" steht bereits wieder ganz oben in den Schlager-Charts. Und so singen sie alle zusammen: 

"Was wäre wenn, wenn ich dich verliere und dir verschweige, dass ich dich brauche wie Salz auf der Haut? 
Was wäre wenn, wenn ich dich frage, willst du es wagen, einmal verrückt sein mit Brause im Bauch?"

Ehm, ja...sein Erfolg wird wohl weiter ein Mysterium bleiben.

Bis bald
Euer   
 "A"

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