Mittwoch, 7. November 2012

Obama gewinnt und verspricht "Best is yet to come"

Es ließe sich über die Champions League Partie von Bayern - Lille berichten; so führt der FC Bayern zur Halbzeit bereits mit 5:0. In Anbetracht der US Wahlergebnisse sei uns eine dahingehend missachtende Berichterstattung aber erlaubt. Denn gleichgültig wo man hinschaut, die Medien sind ohnehin voll mit dem Sieg von Barack Obama und seinen Demokraten.
Zwar fehlen noch die endgültigen Auswertungen des Bundesstaates Florida (29 Wahlmänner), doch würde auch bei Hinzurechnen dieser Wahlmännerstimmen zum Konkurrenten Mitt Romney, Obama mit 303 Wahlmännern vorne liegen.
Auch beim Popular Vote liegt Obama vorne und gewinnt bei der gesamten Stimmenverteilung.

Ob das Beste wirklich noch kommen wird - so Obama - fragen sich derzeit viele Amerikaner. In seiner zweiten Amtszeit wird Barack Obama sich politisch beweisen und insbesondere die Innenpolitik ankurbeln müssen. Das schlussendlich doch relativ enge Ergebnis zeigt nämlich, dass Amerika politisch gespalten ist. Die Republikaner, mithin nicht zuletzt Romney selbst, schossen sich durch zu viele Pannen in den letzten Wochen stetig weiter ins Aus.
Trotzdem liegt ein echter Triumph Obamas nicht vor. Als brillanter Redner warb er wieder für seine Politik, seine Träume und Visionen der modern politischen, für Minderheiten gleich offenen, USA. Nun heißt es aber auch, den Worten Taten folgen zu lassen.

Und hier noch die Victory Speech in voller Länge (Vorsicht: Nichts für Anti-Euphoriker) :



Euer
"J"

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